Lebensqualität in der EU

Was eigentlich bedeutet Lebensqualität? Jede Wissenschaft definiert dieses Wort anders. Im Hinblick der Ökonomie betont Bruttoinlandsprodukt pro Kopf. Sie sind der Meinung, je die grösser wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ist, desto die Lebensqualität den Menschen befriedigend ist. Soziologie versteht Lebensqualität unter Reife des Landes. Das heißt erreichte Niveau der Zivilisation Entwicklung. Rechwissenschaft definiert diese Termin als die Rechtsstaatlichkeit, die grundlegenden Attribute wie Demokratie, Pluralismus und Gewaltenteilung und anders funktioniert. Aber was es für normalen Menschen bedeuten? Meine Meinung nach, dass Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung, freie Wahlen, Sicherheit und Ordnung, Solidarität, Gerechtigkeit Gerichte, Umwelt, Rechtssicherheit und starke soziale Bindungen in Form von Familie, Freunden, an wen er sich verlassen konnte. Es ist sehr subjektiver Hinblick von jedem Menschen, wie sie sich in seinem Land fühlen. Es gibt viele Definition von Lebensqualität, aber welche ist die richtige? Was meine Person betriff, bedeutet Lebensqualität für jedes Land etwas anderes. Heutzutage sind wir in Europäische Union. Und jetzt komm die Frage ob ist möglich die Niveau der Lebensqualität in EU vergleichen. Ziel der EU ist, dass wir in verschiedene Bereiche (z.b. Rechtsystem, Steuer, Schulsystem, Umwelt …) vereinigt. Nur ist es möglich?

Wo gibt es denn noch so viele hochentwickelte Länder wie in der EU? Ich finde, dass wir uns was Lebensqulität angeht, glücklich schätzen können, in Europa zu leben. Natürlich hat es auch hier (teilweise große) Unterschiede, jedoch ist in jedem Staat Nahrung und medizinische Versorgung soweit gesichert, dass sich jeder EU-Bürger zur glücklicheren Hälfte der Erdbevölkerung zählen kann. Und darüber definiert sich Lebenqulität meiner Meinung nach auch: Sorgenfreiheit. Das wir uns Gedanken machen, was wir heute essen und nicht, OB wir heute essen. Besonders gut trifft es natürlich wieder Mittel- und Westeuropa. Wenn wir krank werden, können wir uns meistens sicher sein,dass wir auch wieder gesund werden. Wir müssen uns auch nicht mit staatlicher Willkür oder Terror rumschlagen.
Vor allem aber, und das macht den größten Unterschied zu vielen anderen Staaten, besteht unser Leben nicht nur aus Arbeit und Schlaf. Und dass wir unsere Freizeit in einer modernen, unverbrauchten und sicheren Umgebung verbringen können, einfach Spass am Leben haben können, das ist Lebensqualität. Und davon gibt es nirgendswo auf der Welt soviel wie in Europa.

Momentan ist die Lebensqualität abhängig von der Wirtschaftsstärke des Landes.

Ich schließe mich der Meinung an, dass die Lebensqualität Unterschiede zwischen allen Mitgliedsländern der EU weiterhin bestehen werden. Die Frage ist aber, wie groß die Unterschiede sind? Wenn sie zu groß sind (und in vielen Fällen sind sie zu groß), was können wir machen, was können die Politiker machen? Wenn wir die Fragen erweitern, dann wesen Verantwortung ist es die angemessene Lebensqualität zu beschaffen? Ist es die Aufgabe von den Ländern, oder soll auch die gesamte EU (mit ihren Apparat) diese Ziele befolgen?

Wenn wir uns die Eurostat Statistik (2010) ansehen, dann können wir feststellen, das von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohte Personen z.B. in Bulgarien 41,6% der gesamten Bevölkerung sind. In Rumänien sind es 41,4%, Lettland 38,1%, Slowakei 20,6%, Frankreich 19,2%, Deutschland 19,7%. Der EU (27) durschnitt ist dann 23,4%.

Wir können auch weitere Eurostat Statistik (2010) betrachten, und zwar die unter erheblicher materieller Deprivation leidende Personen. Nach diesem Indikator, sind die Lebensbedingungen aufgrund fehlender Mittel stark eingeschränkt. In Bulgarien sind es 35% der gesamten Bevölkerung, die unter materieller Deprivation leiden. In Rumänien sind es 31%, Lettland 27,4%, Slowakei 11,4%, Frankreich 5,8%, Deutschland 4,5%. Der EU durchschnitt ist 8,1%.

Die oben genannten Statistiken sind nur ein Teil, der die Unterschiede zwischen EU Mitgliedsländern festhalten. Wen wir uns z.B. an die ältere Bevölkerung fokussieren, dann können wir auch solche Unterschiede feststellen. Die EU Bevölkerung wird immer älter und deshalb braucht auch diese Problematik unsere Aufmerksamkeit.

A mon avis, la qualité de vie en Europe, particulièrement en Allemagne, est très bien développée.
Par rapport aux autres continents, par exemple l’Afrique, on ne peut pas se plaindre de la qualité de vie.
Mais il y a aussi la question qu’est la qualité de vie à vrai dire en Europe. Il y a plusieurs aspects qui se trouvent pour la richesse en Europe, mais je crois, que le signe vraiment important pour la qualité de vie est la liberté et la vie dans une démocratie!

ICh finde, wir sollten uns in erster Linie fragen, ob wir das Wort Lebensqualität in allen europäischen Ländern gleich verstehen und bewerten. Natürlich gibt es einerseits universelle Indikatoren wie die hier erwähnte Krankenversicherung oder auch die Arbeitslosenrate, etc., jedoch obliegt die Lebensqualität und deren Bewertung und Bemessung durch die Gesellschaft auch religiösen und kulturellen Gesichtspunkten. Das heißt, dass in anderen Ländern andere Dinge groß geschrieben werden als in Deutschland, Frankreich, usw. Also sollten wir aufpassen, dass wir die Lebensqualität in anderen Ländern (insbesondere den osteuropäischen Ländern wie Bulgarien oder Rumänien) nicht nach unseren Idealen bewerten können, da dort ganz andere Bedingungen herrschen. Meiner Meinung nach hat die Lebensqualität insbesondere mit der Zufriedenheit der Gesellschaft zu tun, welche man ebenfalls nicht gut vergleichen kann.

Wir stellen heute Unterschiede im Leben der europäischen Länder fest. Die Griechen, Irländer, die Spanier und die Italiener sitzen in der Tinte. Die EU-Bürger leiden unter dieser Situation. Sie haben nicht so viel Geld wie die Bürger der anderen Länder. In Frankreich, müssen die Familien ihnen Geld verwalten, sind aber we weniger von der Krise in den Bereich Beschäftigung und Wohnen betroffen.

Lebensqualität bedeutet meiner Meinung nach Freiheit und Grundsicherheit.
Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Reisefreiheit, Sozialleistungen vom Staat, Rentenversorgung, medizinische Versorgung, Bürgerrechte usw.
Diese sollten in jedem Land der EU gleich vorhanden sein, angeglichen sein.
Ideal wäre es, wenn man gleichgestellte Abschlüsse und Ausbildungen hätte und so in jedem EU Land arbeiten könnte.
Die Verdienstverhältnisse sind derzeit noch sehr unterschiedlich, ein Handwerker, mit gleichwertiger Ausbildung verdient nicht gleich, ein Akademiker auch nicht. Viele Ärzte gehen ins Ausland weil sie dort mehr verdienen.
Die Vermögensverhältnisse sind sehr unterschiedlich und wenn man unter Lebensqualität „Wohlstand“ versteht, sind die Unterschiede dementsprechend groß. Außerdem sollten in allen Ländern die gleichen Rechte (Bürgerrechte, Freiheitsrechte) herrschen.
Doch ich denke, und das zeigt auch Alexanders Beispiel mit Ungarn, dass dies nicht in allen Ländern der EU der Fall ist.
Ich denke, das muss die Eu ändern oder in Zukunft zur Vorraussetzung für eine Beitritt machen.

Ich denke auch,dass wie Leonie gesagt hat gleiche Bedingungen im Bezug auf grundlegende Dinge herrschen sollte. Dazu gehört natürlich auch, wie Alexander gesagt hat, die Meinungs- und Pressefreiheit. Das mit dem Solidaritätszuschlag dagegen, ist zwar ein gutes Beispiel, jedoch schon zu spezifisch für dieses Thema. Für die EU sollte gewährleistet sein,dass z.B alle Menschen krankenversichert sein können, denn jeder muss die Krankenversicherung leider einmal wahrnehmen. Auch sollten in Sachen Bildung eine gleiche Qualität vorzufinden sein.Verschiedene Orte,an denen Menschen leben wird es immer geben und auch besser und schlechter Verdienende, jedoch sollte man versuchen, gerade den Leuten mit schlechterem Einkommen grundlegende Lebensqualität zuzusprechen (z.B Krankenversicherung). Unterschiede wird es immer im Bezug auf die Lebensqualität geben, dazu muss man sich nur die Stadtteile in den meisten Städten, ob groß oder klein anschauen. Ich denke aber,dass in grundlegenden Dingen eine gleiche Qualtiät in allen EU-Mitgliedsländern angestrebt werden sollte. Die Schere zwischen den verschiedenen Lebensqualitäten ist nicht zu verhindern denke ich, aber es sollte versucht werden, wie schon gesagt in grundlegenden Dingen gleiche Verhältnisse zu schaffen und die Schere nicht zu groß werden lassen. Nur so kann annähernd eine gleiche Lebensqualität geschaffen werden.Und dies fängt meiner Meinung nicht erst bei den Ländern der EU an, sondern schon in den einzelnen Städten.

La qualité de vie est très haute en Allemagne.
Je crois que cette appellation veut exprimer que tout le monde ait le même droit/ les mêmes conditions au regard de prospérité, éducation, santé …
Vivant dans une démocratie veut dire qu’on a une qualité de vie plus haute. L’autonomie et la participation du peuple lui donne un sentiment plus intense. La liberté et la possibilité de participer sont des facteurs qui aident le peuple à avoir une meilleure qualité. En plus, les politiciens s’orientent au bien commun du peuple et c’est la raison pour laquelle il y a une augmentation de contentement.

Zunächst stellt sich die Frage: Was versteht man unter Lebensqualität?
Bedeutet Lebensqualität Wohlstand?
Oder bedeutet Lebensqualität Meinungsfreiheit, uneingeschränkten Zugang zu Bildungseinrichtungen für alle, Religionsfreiheit, usw.?
Wenn man versuchen würde, in ganz Europa den selben Lebensstandard im Sinne von Wohlstand und Vermögen zu schaffen, würden Unmengen von Transferleistungen nötig sein und selbst dann wäre der Unterschied zwischen den Ländern wahrscheinlich noch zu groß, wie man sehr gut an der deutschen Wiedervereinigung sieht. Obwohl die Wiedervereinigung 1989 war, zahlen die früheren Westdeutschen noch heute den Solidaritätszuschlag (Soli) um mitzuhelfen Ostdeutschland wieder aufzubauen. Wenn man nun bedenkt dass die Unterschiede, zum Beispiel zwischen Deutschland und Bulgarien noch viel größer sind als es jene zwischen der DDR und der BRD waren, so merkt man schnell dass ein solches „Einheitseuropa“ ein unmögliches Unterfangen wäre. Dies bedeutet, dass es zunächst viel wichtiger wäre, dass in ganz Europa dieselben Freiheitsrechte und Bürgerrecht gelten, was momentan nicht der Fall ist, wie man ganz deutlich an Ungarn sieht wo die Presse zur Zeit stark eingeschränkt wird. Natürlich wäre ein solches Vorhaben mindestens genauso schwierig wie das andere, doch wäre das Ergebnis doch deutlich besser als Wohlstand, der einem nichts bringt.
Es ist daher aus meiner Sicht wichtig, deutlich zu machen, dass Unterschiede in der Lebensart nichts Trennendes sondern ein Zeichen der Vielfalt sind. Am Rande bemerkt: Im Urlaub in Süditalien oder sonst wo nehmen wir es doch in Kauf, dass „nicht immer alles so funktioniert, wie bei uns“. Aber wir haben die Freiheit, dorthin zu fahren, ohne Grenzkontrollen, mit gleicher Währung und können uns dort frei bewegen.
Es gibt also bei aller Verschiedenheit immer mehr, was uns eint. Dessen sollten wir uns stetes bewusst sein!