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Sarah Schulze
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
03.05.2012
15:04 Uhr
Soll die Türkei EU-Mitglied werden?
Seit vielen Jahren wird über eine Aufnahme der Türkei diskutiert. Die Mitgliedschaft hängt von der Erfüllung der Kopenhagener Kriterien ab.
Wie seht ihr das? Erfüllt die Türkei das Aquis-Kriterium, das wirtschaftliche und das politische Kriterium?
Seit vielen Jahren wird über eine Aufnahme der Türkei diskutiert. Die Mitgliedschaft hängt von der Erfüllung der Kopenhagener Kriterien ab.
Wie seht ihr das? Erfüllt die Türkei das Aquis-Kriterium, das wirtschaftliche und das politische Kriterium?
03.05.2012 - 15:12 Marvin Händel
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
10 Contributions
1. – Kann man nicht sagen...
Ja die Türkei steht schon sehr lange auf der Warteliste... Aber, viel hat sich nicht getan. Wir beobachten schon lange ob sie sich verbesser, und sie haben sich auch verbessert. Nun werden viele sagen das reicht zur Aufnahme, aber wenn die Türkei sich nicht weiter verbessert haben wir nur Probleme und keine Besserung... Wir würden durch die Türkei besser mit dem Osten verbunden sein und hätt ➔
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Ja die Türkei steht schon sehr lange auf der Warteliste... Aber, viel hat sich nicht getan. Wir beobachten schon lange ob sie sich verbesser, und sie haben sich auch verbessert. Nun werden viele sagen das reicht zur Aufnahme, aber wenn die Türkei sich nicht weiter verbessert haben wir nur Probleme und keine Besserung... Wir würden durch die Türkei besser mit dem Osten verbunden sein und hätten große Militärische und Wirtschaftliche Vorteile. Reicht das für die Aufnahme? Ich bin der Meinung wenn wir die Türkei wirklich brauchen hätten wir sie schon längst aufgenommen... Mich würde das auch verärgern wenn ich seit 40 Jahren auf die Aufnahme warten müsste...
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03.05.2012 - 15:13 Sven Vennebusch
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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2. – Nein
Owohl die Kopenhagener Kriterien eine hohe Interpretationsfreiheit besitzen, erfüllt die Türkei dennoch keines der Kopenhagener Kriterien. Sie haben den Völkermord an den Armeniern begannen (Menschenrechtsverletzung), sie unerdrücken die Minderheiten (z.B. Kurden) und sie erkennen Zypern nicht als eigenes Land an. Mein als letztes genanntes Argument ist das stärkste. Es kann nicht sein, dass ➔
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Owohl die Kopenhagener Kriterien eine hohe Interpretationsfreiheit besitzen, erfüllt die Türkei dennoch keines der Kopenhagener Kriterien. Sie haben den Völkermord an den Armeniern begannen (Menschenrechtsverletzung), sie unerdrücken die Minderheiten (z.B. Kurden) und sie erkennen Zypern nicht als eigenes Land an. Mein als letztes genanntes Argument ist das stärkste. Es kann nicht sein, dass ein Land, dass in die EU will, ein Mitgliedsland der EU nicht anerkennt.
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03.05.2012 - 15:13 Amelie Nicklas
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3. – Pro
Ja, sollte sie, da sie die Kopenhagener Kriterien größtenteils erfüllen. Die Kopenhagener Kriterien sind nunmal zu allgemein formuliert, sodass es eine große Interpretationsfreiheit gibt
+ann-katrin meiser
Ja, sollte sie, da sie die Kopenhagener Kriterien größtenteils erfüllen. Die Kopenhagener Kriterien sind nunmal zu allgemein formuliert, sodass es eine große Interpretationsfreiheit gibt
+ann-katrin meiser
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03.05.2012 - 15:16 Tim Vico
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
12 Contributions
4. – Nein!
Meiner Meinung nach erfüllt die Türkei die Kopenhagener Kriterien nicht! Da wäre zum einen die Nichtanerkennung Zypers als Staat, der Genozid an den Armeniern, der von der Regierung abgestritten wird. Desweiteren gibt s viele weitere Verstöße, welche zu viele wären, als dass wir sie hier aufzählen könnten.
T.V. A.B.
Meiner Meinung nach erfüllt die Türkei die Kopenhagener Kriterien nicht! Da wäre zum einen die Nichtanerkennung Zypers als Staat, der Genozid an den Armeniern, der von der Regierung abgestritten wird. Desweiteren gibt s viele weitere Verstöße, welche zu viele wären, als dass wir sie hier aufzählen könnten.
T.V. A.B.
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03.05.2012 - 15:18 Nadine Schmid
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
6 Contributions
5. – Teilweise
Ich bin der Meinung, dass die Türkei die Kopenhagener Kriterien nur teilweise erfüllt. So muss sie z.B. noch am Schutz der Minderheiten arbeiten und ihre wirtschaftliche Lage verbessern. Die wettbewerbsunfähige Agrarpolitik würde jährlich Milliarden von Euro kosten. Man würde jedoch mit der Aufnahme schlimmeres wie z.B. die Entwicklung radikaler Kräfte verhindern. Man kann an diesen Paar B ➔
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Ich bin der Meinung, dass die Türkei die Kopenhagener Kriterien nur teilweise erfüllt. So muss sie z.B. noch am Schutz der Minderheiten arbeiten und ihre wirtschaftliche Lage verbessern. Die wettbewerbsunfähige Agrarpolitik würde jährlich Milliarden von Euro kosten. Man würde jedoch mit der Aufnahme schlimmeres wie z.B. die Entwicklung radikaler Kräfte verhindern. Man kann an diesen Paar Beispielen gut sehen, dass die Entscheidung über die Aufnahme der Türkei schwierig zu entscheiden ist.
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03.05.2012 - 17:55 Katharina Schiefer
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
6 Contributions
6. – zwei Sichtweisen
Man kann es sehen wie man möchte.
Selbst wenn die Türkei die Kopenhagener Kriterien erfüllen würde, gibt es immer ein "Schlupfloch" das von den anderen Mitgliedsstaaten in die Mangel genommen werden kann, da die Kopenhagener Kritieren sehr offen gehalten sind und keine konkreten Vorschirften darlegen. Die Türkei selbst, hat sich seit ihrem Antrag für die Mitgliedschaft im Bezug auf ihre ➔
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Man kann es sehen wie man möchte.
Selbst wenn die Türkei die Kopenhagener Kriterien erfüllen würde, gibt es immer ein "Schlupfloch" das von den anderen Mitgliedsstaaten in die Mangel genommen werden kann, da die Kopenhagener Kritieren sehr offen gehalten sind und keine konkreten Vorschirften darlegen. Die Türkei selbst, hat sich seit ihrem Antrag für die Mitgliedschaft im Bezug auf ihre Politik und ihre Wirtschaft geändert und verbessert.
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03.05.2012 - 18:40 Jonathan Old
Gymnasium bei St. Michael Schwäbisch Hall
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7. – Soll die Türkei EU-Mitglied werden?
Ja! Aber erst, wenn die Türkei die dafür nötigen Bedingungen erfüllt. Ein Beitritt der Türkei in die EU würde uns stärken und unsere außenpolitische Stellung in der Welt und speziell zu den Arabischen Staaten stützen. Darüber hinauas gehört die Türkei aufgrund vielerlei Verflechtungen in der Geschichte auch kulturell zu Europa.
Bis zum endgültigen Beitritt sind jedoch noch viele Sch ➔
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Ja! Aber erst, wenn die Türkei die dafür nötigen Bedingungen erfüllt. Ein Beitritt der Türkei in die EU würde uns stärken und unsere außenpolitische Stellung in der Welt und speziell zu den Arabischen Staaten stützen. Darüber hinauas gehört die Türkei aufgrund vielerlei Verflechtungen in der Geschichte auch kulturell zu Europa.
Bis zum endgültigen Beitritt sind jedoch noch viele Schritte (Kontinuität in der Modernisierung, Anerkennung von Zypern, ...) nötig
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03.05.2012 - 19:54 Tim Vico
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
12 Contributions
8. – Dilemma-Situation
Die Kopenhagener Kriterien lassen viel Spielraum zu, weil sie nicht genaustens definiert sind, jedoch kann die Türkei,auch wenn sie größtenteils die Kriterien erfüllt, nicht aufgenommen werden weil sie Zypern nicht anerkennt, geschweige denn den Genozid an den Armeniern akzeptiert!
Die Kopenhagener Kriterien lassen viel Spielraum zu, weil sie nicht genaustens definiert sind, jedoch kann die Türkei,auch wenn sie größtenteils die Kriterien erfüllt, nicht aufgenommen werden weil sie Zypern nicht anerkennt, geschweige denn den Genozid an den Armeniern akzeptiert!
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03.05.2012 - 21:49 Justin Fulmer
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9. – Verbesserungen müssen stattfinden
Die Türkei erfüllt die Koppenhagener Kriterien, allerdings nur teilweise. Ich finde solange die Türkei Zypern nicht anerkennt, kann sie nicht in die EU aufgenommen werden. Außerdem muss die Türkei auch am Schutz der Menschenrechte arbeiten um nur einen Punkt zu nennen den sie ändern muss. Es spielt keine Rolle wie lange die Türkei wartet, denn solange sie nichts verbessern ist es auch ande ➔
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Die Türkei erfüllt die Koppenhagener Kriterien, allerdings nur teilweise. Ich finde solange die Türkei Zypern nicht anerkennt, kann sie nicht in die EU aufgenommen werden. Außerdem muss die Türkei auch am Schutz der Menschenrechte arbeiten um nur einen Punkt zu nennen den sie ändern muss. Es spielt keine Rolle wie lange die Türkei wartet, denn solange sie nichts verbessern ist es auch anderen Ländern gegenüber nicht fair sie in die EU aufzunehmen.
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04.05.2012 - 11:39 Christina Lippmann
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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10. – Menschenrechte!?
Ich finde, dass die Türkei nicht aufgenommen werden sollte. Den obenstehenden Gründen stimme ich zu, zudem kommt, dass meines Wissens nach, Folter von einigen türkischen Gerichten toleriert wird. Das gehört nicht in die EU!!!
Mich würde interessieren, was die Türkei sich von einem Beitritt in die EU erhofft.
Ich finde, dass die Türkei nicht aufgenommen werden sollte. Den obenstehenden Gründen stimme ich zu, zudem kommt, dass meines Wissens nach, Folter von einigen türkischen Gerichten toleriert wird. Das gehört nicht in die EU!!!
Mich würde interessieren, was die Türkei sich von einem Beitritt in die EU erhofft.
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04.05.2012 - 11:45 Tim Vico
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
12 Contributions
11. – Kostenfrage
Außerdem würde ein Beitritt der Türkei in die EU enorme Kosten verursachen. Allein um die Agrarwirtschaft dieses Landes zu fördern würde die EU 16-27 Milliarden Euro im Jahr kosten und dass, ohne einen sichtlichen Profit zu erlangen. Die Aufnahme wäre also ein unsicheres Finanzrisiko für die Uion. Und das obwohl die EU schon ihre eigenen Finanzprobleme hat. Ich denke eine Aufnahme der Tür ➔
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Außerdem würde ein Beitritt der Türkei in die EU enorme Kosten verursachen. Allein um die Agrarwirtschaft dieses Landes zu fördern würde die EU 16-27 Milliarden Euro im Jahr kosten und dass, ohne einen sichtlichen Profit zu erlangen. Die Aufnahme wäre also ein unsicheres Finanzrisiko für die Uion. Und das obwohl die EU schon ihre eigenen Finanzprobleme hat. Ich denke eine Aufnahme der Türkei würde die Lage eher verschlechtern.
Alexander Bee
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04.05.2012 - 11:45 Alexander Borstorff
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12. – Türkei - eine etablierte Demokratie?
Auch wenn die Türkei in den letzten Jahren enorme Bemühungen unternommen hat, westlicher demokratischer Standarts zu genügen, bleibt es fraglich, wie sich der türkische Militärapparat in Zukunft zu weiteren Reformbemühungen verhalten wird.
Auch der Umgang mit der Kurdenfrage lässt Zweifel an der Umsetzung der allgemeinen Menschenrechten aufkommen.
Auch wenn die Türkei in den letzten Jahren enorme Bemühungen unternommen hat, westlicher demokratischer Standarts zu genügen, bleibt es fraglich, wie sich der türkische Militärapparat in Zukunft zu weiteren Reformbemühungen verhalten wird.
Auch der Umgang mit der Kurdenfrage lässt Zweifel an der Umsetzung der allgemeinen Menschenrechten aufkommen.
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04.05.2012 - 11:47 Christina Lippmann
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13. – fehlende Wurzeln?
„Die kollektive Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg ist der Ursprung der europäischen Identität. In der Türkei fehlt sie.“
„Die kollektive Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg ist der Ursprung der europäischen Identität. In der Türkei fehlt sie.“
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04.05.2012 - 11:47 Tim Vico
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12 Contributions
14. – Aspekte die für ein Aufnahme sprechen!
Die Türkei ist ein Land, das teilweise liberaler ist als andere EU-Mitgliedsstaaten. Andererseits gibt es immer noch Menschenrechtsprobleme, die gegen eine Aufnahme in die EU sprechen. Wirtschaftlich gesehen, sollte die Türkei auf jeden Fall in die EU aufgenommen werden, es wäre ein wichtiger Partner in Richtung asiatischer Raum, außerdem sind die Wachstumsraten beeindruckend, und das Bruttos ➔
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Die Türkei ist ein Land, das teilweise liberaler ist als andere EU-Mitgliedsstaaten. Andererseits gibt es immer noch Menschenrechtsprobleme, die gegen eine Aufnahme in die EU sprechen. Wirtschaftlich gesehen, sollte die Türkei auf jeden Fall in die EU aufgenommen werden, es wäre ein wichtiger Partner in Richtung asiatischer Raum, außerdem sind die Wachstumsraten beeindruckend, und das Bruttosozialprodukt ebenfalls über dem anderer Mitgliedsstaaten. Außerdem wäre es gut, die Türkei in die EU aufzunehmen, weil dadurch der Änderungsprozess oder Modernisierungsprozess im Land weiter beschleunigt werden würde.
Tim Vico
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04.05.2012 - 11:47 Lukas Gäckle
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15. – Noch kein Beitritt.
Ich denke, die Türkei sollte nicht in die EU aufgenommen werden, solange sie nicht Zypern anerkennt und an den Menschenrechtsverletzungen arbeitet. Es kann nicht sein, dass ein Land aufgenommen wird, das seine Minderheiten unterdrückt und sogar Genozid verübt.
Doch angenommen diese Dinge würden geändert werden, hätte der Beitritt ja auch Vorteile für die EU, zum Beispiel in Bezug auf die ➔
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Ich denke, die Türkei sollte nicht in die EU aufgenommen werden, solange sie nicht Zypern anerkennt und an den Menschenrechtsverletzungen arbeitet. Es kann nicht sein, dass ein Land aufgenommen wird, das seine Minderheiten unterdrückt und sogar Genozid verübt.
Doch angenommen diese Dinge würden geändert werden, hätte der Beitritt ja auch Vorteile für die EU, zum Beispiel in Bezug auf die Wirtschaft. Außerdem denke ich, dass der Beitritt in die EU die Integration der in Deutschland lebenden türkischen Mitbürgern förden würde.
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04.05.2012 - 11:48 Sven Vennebusch
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16. – @Alexander Borstorff
was spricht gegen den Militärapparat????
was spricht gegen den Militärapparat????
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04.05.2012 - 11:49 Milena Kutschenko
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2 Contributions
17. – Türkei in die EU?
Wir sind gegen einen Beitritt, da die Türkei sich zwar bemüht, die Kopenhagener Kriterien zu erfüllen, aber in dem politischen und wirtschaftlichen Kriterium erhebliche Mängel aufweist.
Da die institutionelle Stabilität durch die immer noch vorhandene große militärische Rolle in der Türkei nicht vorhanden ist und durch die Rangordnung die Minderheiten nicht geachtet und geschützt werde ➔
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Wir sind gegen einen Beitritt, da die Türkei sich zwar bemüht, die Kopenhagener Kriterien zu erfüllen, aber in dem politischen und wirtschaftlichen Kriterium erhebliche Mängel aufweist.
Da die institutionelle Stabilität durch die immer noch vorhandene große militärische Rolle in der Türkei nicht vorhanden ist und durch die Rangordnung die Minderheiten nicht geachtet und geschützt werden. Selbst das, was nach außen hin als erfüllt, beziehungsweise verbessert, angesehen wird, ist bei näherer Betrachtung oft nur Schein und keine Realität.
Außerdem erfüllt die Türkei das wirtschaftliche Kriterium nicht, da die Türkei zwar den EU-Binnenmarkt stärken würde, aber keinesfalls die Fähigkeit besitzt, dem Wettbewerbsdruck innerhalb des EU-Binnenmarktes standzuhalten.
Allein das Acquis-Kriterium erfüllt unserer Meinung nach die Türkei genügend.
Außerdem sind die positiven politischen Argumente sehr schwach und wiederlegbar.
Außerdem sind die Menschenrechtsverletzungen in der Türkei nicht zu akzeptieren und ein Vollmitglied der EU kann keineswegs solche unakzeptablen Vorgänge, wie die bei den Menschenrechtsverletzungen vorhanden sind, dulden. Aber einer der wohl ausschlaggebendsten Gründe ist die finanzielle Unmöglichkeit, die Türkei in die EU aufzunehmen, da sie stark finanziell unterstützt werden müsste und man die Hilfe für andere schwächeren EU-Länder nicht mehr gewährleisten könnte.
Louisa und Milena
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04.05.2012 - 11:49 Christina Lippmann
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18. – @Alexander Borstorff
Aber die bisherigen Reformbemühungen der Türkei wurden nicht belohnt, die Türkei wird weiter hingehalten. Da fehlt die Motivation?
Aber die bisherigen Reformbemühungen der Türkei wurden nicht belohnt, die Türkei wird weiter hingehalten. Da fehlt die Motivation?
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04.05.2012 - 11:53 Tim Vico
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19. – GEFAHR !!!
Durch einen Beitritt der Türkei würde die Europäische Union in die Konfliktherde des Nahen Ostens hineingezogen. Immerhin hat die Türkei eine direkte Grenze mit dem Irak und eine ungelöste Kurden-Problematik. Die EU hätte keine Möglichkeit, diese Konflikte zu koordinieren. Das wäre eine ernstzunehmende Gefahr.
Alexander Bee
Durch einen Beitritt der Türkei würde die Europäische Union in die Konfliktherde des Nahen Ostens hineingezogen. Immerhin hat die Türkei eine direkte Grenze mit dem Irak und eine ungelöste Kurden-Problematik. Die EU hätte keine Möglichkeit, diese Konflikte zu koordinieren. Das wäre eine ernstzunehmende Gefahr.
Alexander Bee
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04.05.2012 - 11:53 Tim Vico
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20. – @ Alexander Borsttorf
Genau weil die Türkei so lange hingehalten wird, kann man immer besser beobachten wie sie sich mehr und mehr in Richtung Asien orientieren
Genau weil die Türkei so lange hingehalten wird, kann man immer besser beobachten wie sie sich mehr und mehr in Richtung Asien orientieren
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04.05.2012 - 11:54 Sarah Schulze
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21. – Türkei EU-Mitglied
Es gibt zweifellos viele Vorteile wenn man die Türkei in die EU aufnimmt, wie zum Beispiel die Erweiterung des Binnenmarktes, den geostrategischen Vorteil und viele mehr.
Ich bin jedoch der Meinung, dass die Nachteile bei einer Aufnahme der Türkei in die EU überwiegen. Die Türkei hat auch stark Reformen durchgesetzt, aber sie ist immer noch nicht bereit genug in die EU aufgenommen zu werden ➔
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Es gibt zweifellos viele Vorteile wenn man die Türkei in die EU aufnimmt, wie zum Beispiel die Erweiterung des Binnenmarktes, den geostrategischen Vorteil und viele mehr.
Ich bin jedoch der Meinung, dass die Nachteile bei einer Aufnahme der Türkei in die EU überwiegen. Die Türkei hat auch stark Reformen durchgesetzt, aber sie ist immer noch nicht bereit genug in die EU aufgenommen zu werden.
Außerdem gibt es die Zypernfrage, welche eindeutig dagegen spricht, die Türkei aufzunehmen. In der Türkei werden die Menschenrechte nicht beachtet und die Minderheiten werden nicht geschützt, was meiner Meinung nach Grund genug ist, die Türkei nicht aufzunehmen.
Wenn die Türkei diese Punkte geändert hat, ist die EU natürlich bereit die Türkei aufzunehmen. Außerdem finde ich, dass die Türkei die Kopenhagener Kriterien nur teilweise erfüllt und solange nicht alle Kriterien erfüllt sind, sollte die Türkei nicht aufgenommen werden.
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04.05.2012 - 11:55 Alexander Borstorff
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22. – @ Lippmann @Vico
Ihr habt natürlich Recht!
Dennoch könnte eine Öffnung Richtung Bosporus die Grenzen der EU überstrapazieren - Sowohl nach Innen als auch nach Außen...
Ihr habt natürlich Recht!
Dennoch könnte eine Öffnung Richtung Bosporus die Grenzen der EU überstrapazieren - Sowohl nach Innen als auch nach Außen...
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04.05.2012 - 11:58 Tara Welling
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23. – nein.
Ich finde die Türkei sollte nicht in die EU aufgenommen werden da sie die Koppenhagener Kriterien nicht erfüllt.
Z.B Menschenrechtsverletzungen wie der Völkermord an den Armeniern ( den sie nicht eingestehen). Ausserdem wäre der wirtschaftliche Erfolg für die EU sehr gering. Ich meine , ist die EU wirklich bereit bis zu 27 Milliarden Euro nur für Unterstützung zu zahlen ? Könnte dieses ➔
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Ich finde die Türkei sollte nicht in die EU aufgenommen werden da sie die Koppenhagener Kriterien nicht erfüllt.
Z.B Menschenrechtsverletzungen wie der Völkermord an den Armeniern ( den sie nicht eingestehen). Ausserdem wäre der wirtschaftliche Erfolg für die EU sehr gering. Ich meine , ist die EU wirklich bereit bis zu 27 Milliarden Euro nur für Unterstützung zu zahlen ? Könnte dieses Geld nicht besser und nützlicher investiert werden ? Ein anderes Argument gegen den Beitritt der Türkei in die EU ist die Unterdrückung der Minderheiten wie z.B die Kurden. Einige sagen ,dass die Türkei schon bereit ist in die EU einzutreten, was ich jedoch nicht glaube, da viel zu viele Schlupflöcher bestehen und die Türkei erst aufgenommen werden kann ,wenn diese nicht mehr existieren oder wenigstens so gut wie möglich ausgebessert sind.
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04.05.2012 - 11:58 Christina Lippmann
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24. – @Borstorff
inwiefern?
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04.05.2012 - 12:00 Bennett Kienzle
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25. – Türkei in die EU???
Die Türkei erfüllt meiner Meinung nach derzeit keine der Koppenhagener Kriterien. Frankreich fordert, dass die Türkei endlich den Völkermord an den Armeniern anerkennt. Erst dann wird Frankreich ihnen ihre Stimme geben. Außerdem erkennt die Türkei Zypern nicht an. Trotzdem versucht die Türkei mit Besserungen wie der Abschaffung der Todesstrafe zu zeigen, dass eine Veränderung ihnen wichti ➔
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Die Türkei erfüllt meiner Meinung nach derzeit keine der Koppenhagener Kriterien. Frankreich fordert, dass die Türkei endlich den Völkermord an den Armeniern anerkennt. Erst dann wird Frankreich ihnen ihre Stimme geben. Außerdem erkennt die Türkei Zypern nicht an. Trotzdem versucht die Türkei mit Besserungen wie der Abschaffung der Todesstrafe zu zeigen, dass eine Veränderung ihnen wichtig ist. Hinzu kommt, dass eine Aufnahme der Türkei auch Vorteile hätte, wie z.b. für die Wirtschaft.
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04.05.2012 - 12:02 Katharina Schiefer
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26. – Pro und Contra
Vieles spricht für und auch gegen einen Beitritt. Somit ist die Frage weiterhin umstritten!
PRO
Entwicklung einer neuen Dynamik in der Wirtschaftsunion
Ausdehnung des Binnenmarkt
Demokratischer Islam
Identitätserweiterung der EU
Die Chance auf Frieden und Sicherheit im Nahen Osten und Kaukasus
Unterstützung der Integration der in Europa lebenden Türken und Muslime auch i ➔
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Vieles spricht für und auch gegen einen Beitritt. Somit ist die Frage weiterhin umstritten!
PRO
Entwicklung einer neuen Dynamik in der Wirtschaftsunion
Ausdehnung des Binnenmarkt
Demokratischer Islam
Identitätserweiterung der EU
Die Chance auf Frieden und Sicherheit im Nahen Osten und Kaukasus
Unterstützung der Integration der in Europa lebenden Türken und Muslime auch in Deutschland
CONTRA
Hohe Bevölkerungsrepräsentanz in den EU Gremien
Hohe Anpassungskosten
Fundamentalismus
Identitätskrise der EU
Kampf der Kulturen/Sicherheitsrisiko und Verwicklung in das Nahost Problem und in der Kaukasusregion
Ansturm Auswanderungswilliger Arbeitnehmer
(c) Ann-Katrin Meiser
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04.05.2012 - 12:02 Marvin Händel
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27. – Eine Frage...
Jetzt mal angenommen die Türkei wird aufgenommen. Was passiert wenn wir nur auf den Problemen sitzen bleiben und keinen wirtschaftlichen Erfolg daraus ziehen? Sie würden uns schon einiges an Geld kosten. Wir würden daraus auch Vorteile ziehen, wenn nun aber alles schief geht? Wenn die Türkei ihre Fehler nicht einsieht? Wenn wir nur damit beschäftig sind und um die Türkei zu kümmern? Wird E ➔
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Jetzt mal angenommen die Türkei wird aufgenommen. Was passiert wenn wir nur auf den Problemen sitzen bleiben und keinen wirtschaftlichen Erfolg daraus ziehen? Sie würden uns schon einiges an Geld kosten. Wir würden daraus auch Vorteile ziehen, wenn nun aber alles schief geht? Wenn die Türkei ihre Fehler nicht einsieht? Wenn wir nur damit beschäftig sind und um die Türkei zu kümmern? Wird Europa dann auch noch so zusammenhalten wie jetzt oder wird sich dann alles auftrennen? Ich bin mir in diesen Punkten sehr unschlüssig und deshalb gegen den Beitritt
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04.05.2012 - 12:03 Sarah Gottschling
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28. – Nein!
Meiner Meinung nach sollte die Türkei nicht in die EU aufgenommen werden sollen. Die Türkei hat sich zwar in den letzten Jahren sichtlich gebessert trotzdem gibt es noch viele Kriterien die von der Türkei nicht erfüllt werden z.B. der Schutz der Menschenrechte oder die Nichtanerkennung Zyperns. Außerdem würde die Türkei in der EU nur weitere Probleme hervorrufen. Man müsste die Türkei wi ➔
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Meiner Meinung nach sollte die Türkei nicht in die EU aufgenommen werden sollen. Die Türkei hat sich zwar in den letzten Jahren sichtlich gebessert trotzdem gibt es noch viele Kriterien die von der Türkei nicht erfüllt werden z.B. der Schutz der Menschenrechte oder die Nichtanerkennung Zyperns. Außerdem würde die Türkei in der EU nur weitere Probleme hervorrufen. Man müsste die Türkei wirtschaftlich wie auch politisch unterstützen. Also wieso sollte man sich neue Probleme in die EU holen, wenn es schon so genügend Probleme in der EU gibt wie z.B durch die Wirtschaftskrise ?
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04.05.2012 - 12:03 Baran Deniz
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29. – Pro
Die EU ist an erster Stelle eine Organisation, die anderen Staaten in Notsituationen hilft. Die EU sollte auch anderen Nationen helfen und auch aufnehmen. Zudem der Türkei schon vor 40! Jahren eine Mitgliedschaft angeboten wurde. Ein Großteil der Bevölkerung hat keine Lust mehr auf die Mitgliedschaft zu warten-> Sie suchen im Osten nach einem willkommenen Platz was dazu führt, dass sie noch s ➔
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Die EU ist an erster Stelle eine Organisation, die anderen Staaten in Notsituationen hilft. Die EU sollte auch anderen Nationen helfen und auch aufnehmen. Zudem der Türkei schon vor 40! Jahren eine Mitgliedschaft angeboten wurde. Ein Großteil der Bevölkerung hat keine Lust mehr auf die Mitgliedschaft zu warten-> Sie suchen im Osten nach einem willkommenen Platz was dazu führt, dass sie noch stärker islamisiert werden und auch radikaler, was für die gesamte Bevölkerung einen Schaden tragen könnte.
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04.05.2012 - 12:03 Tanja Herrmann
DFJW-Seminar
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30. – Bundeszentrale für politische Bildung
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04.05.2012 - 12:05 Sven Vennebusch
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31. – @Marvin
Du hast recht. Aber bei jedem Land bestand das gleiche Risiko wie bei der Türkei!!!
Du hast recht. Aber bei jedem Land bestand das gleiche Risiko wie bei der Türkei!!!
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04.05.2012 - 12:05 Justin Fulmer
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32. – Ewiges Hinhalten ist keine Lösung!
Ich bin der Meinung, dass es keine Lösung ist die Türkei ewig hinzuhalten. Ich finde die EU muss eine Entscheidung treffen, denn wie oben gennant worden ist, geht die Motivation verloren. Es ist klar, dass die Türkei Unterstützung braucht wird,welche sie aber von der EU erhalten könnte. Auch hilft die Türkei der EU weiter wie oben bereits genannt. Mit der jetzigen Situation weiß jedoch nie ➔
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Ich bin der Meinung, dass es keine Lösung ist die Türkei ewig hinzuhalten. Ich finde die EU muss eine Entscheidung treffen, denn wie oben gennant worden ist, geht die Motivation verloren. Es ist klar, dass die Türkei Unterstützung braucht wird,welche sie aber von der EU erhalten könnte. Auch hilft die Türkei der EU weiter wie oben bereits genannt. Mit der jetzigen Situation weiß jedoch niemand genau wo die Türkei steht und wie es weiter gehen soll.
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04.05.2012 - 12:06 Lukas Gäckle
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33. – @Marvin
Ich denke über die Spätfolgen des Beitritts ist noch garnicht so viel nach zudenken, da meiner Meinung nach der Beitritt sowieso noch ausgeschlossen ist solange die Türkei nicht wenigstens Zypern anerkennt. Wenn sie dies nicht tun, können sie sich so viel ändern, wie sie wollen und sie werden trotzdem nicht aufgenommen werden. Die EU muss eine Einheit bleiben, und da kann man es nicht gebrau ➔
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Ich denke über die Spätfolgen des Beitritts ist noch garnicht so viel nach zudenken, da meiner Meinung nach der Beitritt sowieso noch ausgeschlossen ist solange die Türkei nicht wenigstens Zypern anerkennt. Wenn sie dies nicht tun, können sie sich so viel ändern, wie sie wollen und sie werden trotzdem nicht aufgenommen werden. Die EU muss eine Einheit bleiben, und da kann man es nicht gebrauchen, wenn ein Mitgliedsstaat einen anderen nicht anerkennt.
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04.05.2012 - 12:08 Marvin Händel
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34. – @Sven
Aber nicht bei allen Ländern ist das Risiko so hoch wie bei der Türkei. Ich meine sie stehen seit 40 Jahren auf der Liste und immer gibt es einen Grund dagegen und das liegt nicht nur an Zypern...
Aber nicht bei allen Ländern ist das Risiko so hoch wie bei der Türkei. Ich meine sie stehen seit 40 Jahren auf der Liste und immer gibt es einen Grund dagegen und das liegt nicht nur an Zypern...
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04.05.2012 - 12:09 Sven Vennebusch
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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35. – @Marvin
Warum ist das Risiko in der Türkei höher???
Warum ist das Risiko in der Türkei höher???
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04.05.2012 - 12:10 Marvin Händel
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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36. – @Lukas
Aber ich finde die Spätfolgen sind die wichtigsten Punkte... Wenn wir in Zukunft nur Probleme bekommen könnte Europa zerbrechen. Klar wenn Zypern nicht anerkannt wird kann nie die Rede von einem Beitritt sein aber nach so einer langen Zeit wundert es mich auch das die Türkei immernoch aufgenommen werden will
Aber ich finde die Spätfolgen sind die wichtigsten Punkte... Wenn wir in Zukunft nur Probleme bekommen könnte Europa zerbrechen. Klar wenn Zypern nicht anerkannt wird kann nie die Rede von einem Beitritt sein aber nach so einer langen Zeit wundert es mich auch das die Türkei immernoch aufgenommen werden will
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04.05.2012 - 12:11 Marvin Händel
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37. – @Sven
Menschenrechtsverletzungen, Völkermord, Nichtannerkennung von Zypern, wirtschaftliche Probleme etc.
Menschenrechtsverletzungen, Völkermord, Nichtannerkennung von Zypern, wirtschaftliche Probleme etc.
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04.05.2012 - 12:17 Tim Vico
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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38. – @Marvin
Von was für Spätfolgen erwartest du eine Trennung Europas?
Alexander Bee
Von was für Spätfolgen erwartest du eine Trennung Europas?
Alexander Bee
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04.05.2012 - 12:22 Alicia Brandt
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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39. – Soll die Türkei in die EU aufgenommen werden???
Auf der einen Seite sollte die Türkei in die EU aufgenommen werden, aus geographischen wie auch wirtschaftlichen Gründen.
Geographisch betrachtet ist die Türkei eine Landbrücke zwischen Europa und dem Osten. Würden wir die Türkei nicht aufnehmen, dann würde sie sich dem Osten anschließen. Dadurch hätten wir eine Außengrenze zum nahen Osten. Es könnte dann sein, dass wir uns nicht aus ➔
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Auf der einen Seite sollte die Türkei in die EU aufgenommen werden, aus geographischen wie auch wirtschaftlichen Gründen.
Geographisch betrachtet ist die Türkei eine Landbrücke zwischen Europa und dem Osten. Würden wir die Türkei nicht aufnehmen, dann würde sie sich dem Osten anschließen. Dadurch hätten wir eine Außengrenze zum nahen Osten. Es könnte dann sein, dass wir uns nicht aus ihren Konflikten raushalten können, sondern mit hinein gezogen werden.
Wirtschaftlich betrachtet ist die Türkei zum größten Teil schon in unsere Wirtschaft eingebunden. Mit einem Beitritt in die EU würde es zu einer Ausdehnung des Binnenmarktes kommen.
Durch ein Beitritt der Türkei, könnte die EU außerdem mehr Einfluss auf das Land nehmen, dh. Minderheitenschutz usw.
Auf der anderen Seite spricht auch manches gegen einen Beitritt, da zum Teil die Kopenhagener Kriterien nicht erfüllt werden.
In der Türkei gibt es kaum Religionsfreiheit. Nur manche Religionen werden zum Teil von den Türken akzeptiert, andere werden unterdrückt. Muslimische Türken gelten als "Bürger erster Klasse" und andere Religionen werden schlechter behandelt.
Außerdem kann die Türkei nicht der EU beitreten, solange sie nicht Zypern anerkennen.
Unsere Meinung ist sehr gespalten, ob die Türkei aufgenommen werden soll.
Helena & Alicia
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04.05.2012 - 12:24 Marvin Händel
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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40. – @Alex
Sobald die Türkei wirtschaftlich am Boden ist müssen wir eingreifen... Es wird eine immer teurere Angelegenheit die auf dauer nicht zu bewältigen ist. Ich nicht das jedes Europäische Land dazu bereit ist alles in die Türkei zu investieren wo wir uns doch schon um Griechenland und andere Hilfsbedürftige Länder kümmern müssen. Noch ist die Türkei wirtschaftlich stark nur wielange ist die ➔
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Sobald die Türkei wirtschaftlich am Boden ist müssen wir eingreifen... Es wird eine immer teurere Angelegenheit die auf dauer nicht zu bewältigen ist. Ich nicht das jedes Europäische Land dazu bereit ist alles in die Türkei zu investieren wo wir uns doch schon um Griechenland und andere Hilfsbedürftige Länder kümmern müssen. Noch ist die Türkei wirtschaftlich stark nur wielange ist die Frage... Ich befürchte dadurch die Trennung bzw abgrenzung oder zurückhaltung einzelner (verschuldeten) Länder, die sich selber besser zu helfen wissen als einem anderen Land bei dem die Probleme bekannt waren.
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04.05.2012 - 12:25 Nadine Schmid
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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41. – Nur Geduld!
Zwar wartet die Türkei schon 40 Jahre auf eine Aufnahme, jedoch hat sie es in der ganzen Zeit nicht geschafft, das Land auf den Stand zu bringen, dass es die Kopenhagener Kriterien vollständig erfüllt. Da diese jedoch die Bedingung für eine Aufnahme sind, ist es nicht möglich die Türkei aufzunehmen. Natürlich hat sie schon an vielen ihrer Probleme gearbeitet, aber nun ist es wichtig noch e ➔
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Zwar wartet die Türkei schon 40 Jahre auf eine Aufnahme, jedoch hat sie es in der ganzen Zeit nicht geschafft, das Land auf den Stand zu bringen, dass es die Kopenhagener Kriterien vollständig erfüllt. Da diese jedoch die Bedingung für eine Aufnahme sind, ist es nicht möglich die Türkei aufzunehmen. Natürlich hat sie schon an vielen ihrer Probleme gearbeitet, aber nun ist es wichtig noch etwas Geduld zu haben und an den übrig geliebenen Kritikpunkten zu feilen.
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04.05.2012 - 12:31 Marvin Händel
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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42. – @Nadine
Ich stimme dir voll und ganz zu. Es ist aber nicht unsere Aufgabe die Türkei zu unterstützen. Sonder die Türkei hat die Aufgabe uns zu zeigen das sie etwas erreichen und wenn sie Europa beitreten nicht auf uns zählen müssen sondern auch alleine klarkommen. Ich sage nicht das wir die Türkei nicht unterstützen sollen, jedoch sollten wir nicht alles für sie erledigen. Und wenn sie in 40 Jahr ➔
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Ich stimme dir voll und ganz zu. Es ist aber nicht unsere Aufgabe die Türkei zu unterstützen. Sonder die Türkei hat die Aufgabe uns zu zeigen das sie etwas erreichen und wenn sie Europa beitreten nicht auf uns zählen müssen sondern auch alleine klarkommen. Ich sage nicht das wir die Türkei nicht unterstützen sollen, jedoch sollten wir nicht alles für sie erledigen. Und wenn sie in 40 Jahren immernoch nicht Kompromiss bereit sind... finde ich sie sind zu uninteressiert
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04.05.2012 - 12:45 Tim Vico
Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg
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43. – @Marvin
Stimmt, deine Argumentation überzeugt mich.
Alexander Bee
Stimmt, deine Argumentation überzeugt mich.
Alexander Bee
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04.05.2012 - 17:08 Lena Hofmeier
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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44. – Ja und nein
Auf der einen Seite wäre es unglaubwürdig, würde man den Beitritt der Türkei verweigern. Es bestehen seit fast 40 Jahren politische Zusagen an die Türkei für die Aufnahme in die Europäische Union. Außerdem ist die Türkei eines der wenigen Beispiele für ein muslimisches Land, in dem Demokratie herrscht und in welchem Kirche und Staat getrennt sind. So wäre es nur ein großer Sieg für I ➔
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Auf der einen Seite wäre es unglaubwürdig, würde man den Beitritt der Türkei verweigern. Es bestehen seit fast 40 Jahren politische Zusagen an die Türkei für die Aufnahme in die Europäische Union. Außerdem ist die Türkei eines der wenigen Beispiele für ein muslimisches Land, in dem Demokratie herrscht und in welchem Kirche und Staat getrennt sind. So wäre es nur ein großer Sieg für Islamisten und und Terroristen, wenn die Türkei der EU entfremdet würde.
Jedoch gibt es auch eine starke Gegenseite. Die Türkei würde höchstwarscheinlich viele EU-Gelder verschlingen und so sehr hohe Kosten für die Gemeinschaft verursachen. Ebenfalls hat die Türkei sehr viele Einwohner (rund 71 Millionen), so kann es zu dem Problem kommen, dass das politische Gewicht der Türkei in den Entscheidungsprozessen der EU deutlich zu groß wird. Dabei darf natürlich nicht vergessen werden, dass die Türkei somit eines Tages das größte Land der EU sein könnte und so droht ein teilweiser Machtverlust für die anderen Mitgliedsstaaten.
Es gibt also 2 Seiten, die beide ihre schwer ins Gewicht fallenden Argumente haben und so ist es schwierig zu entscheiden, ob die Türkei nun der EU beitreten sollte oder nicht.
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14.05.2012 - 11:58 Lea Boisson
Cité scolaire Léo Ferré Gourdon
6 Contributions
45. – Gegen
Die Frage nach der Kopenhagener Kriterien ist sehr wichtig, über den Beitritt der Türkei zur EU. Diese sind jedoch nicht die einzigen Fragen, die gestellt werden. Man muss sich fragen, ob die EU die Mittel hat, ein neues Land zu akzeptieren, während Griechenland allein ausgeht. Wegen der Wirtschaftskrise in Europa und der Welt, kann man kein neues Land akzeptieren. Darüber hinaus ist die Frag ➔
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Die Frage nach der Kopenhagener Kriterien ist sehr wichtig, über den Beitritt der Türkei zur EU. Diese sind jedoch nicht die einzigen Fragen, die gestellt werden. Man muss sich fragen, ob die EU die Mittel hat, ein neues Land zu akzeptieren, während Griechenland allein ausgeht. Wegen der Wirtschaftskrise in Europa und der Welt, kann man kein neues Land akzeptieren. Darüber hinaus ist die Frage der Kultur wichtig. Die Türkei hat bisher keine europäische Kultur, sondern eine Orientalische. Tatsächlich gehört sie mehr zu Asien als Europa.
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16.05.2012 - 11:12 F F
Goethe Gymnasium Ludwigsburg
3 Contributions
46. – Noch nicht.
Der Beitritt der Türkei würde der EU im Moment nur schaden, da es im Moment schon genug Probleme mit der Wirtschaftskrise und allgemeinen Krisen. Da durch den Beitritt neue Kosten für die EU entstehen würden, würde ich mit der Aufnahme der Türkei warten, bis diese die erforderlichen Kriterien erfüllt und die EU allgemein stabiler ist.
Der Beitritt der Türkei würde der EU im Moment nur schaden, da es im Moment schon genug Probleme mit der Wirtschaftskrise und allgemeinen Krisen. Da durch den Beitritt neue Kosten für die EU entstehen würden, würde ich mit der Aufnahme der Türkei warten, bis diese die erforderlichen Kriterien erfüllt und die EU allgemein stabiler ist.
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22.05.2012 - 12:49 Antonia Santangelo
1 Contributions
47. – Verfassung von unseren Kommissionsberichten
Fünf verschiedene Gruppen beschäftigten sich intensiv mit der Türkeibeitritts-Problematik. Aufgabe war es hierbei, sich in der Gruppe zu entscheiden, ob die Türkei bereit für einen Beitritt in die EU ist oder nicht.
Anschließend wurden die Ergebnisse in unseren Kommissionsberichten festgehalten und als Grundlage unserer darauffolgenden Disskussion genutzt.
Ein eindeutiges Gesamtfazit konn ➔
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Fünf verschiedene Gruppen beschäftigten sich intensiv mit der Türkeibeitritts-Problematik. Aufgabe war es hierbei, sich in der Gruppe zu entscheiden, ob die Türkei bereit für einen Beitritt in die EU ist oder nicht.
Anschließend wurden die Ergebnisse in unseren Kommissionsberichten festgehalten und als Grundlage unserer darauffolgenden Disskussion genutzt.
Ein eindeutiges Gesamtfazit konnten wir nicht gewinnen, aber wir waren uns einig darüber, dass die Kopenhagener Kriterien nur teilweise erfüllt sind. Weiterhin stellten wir uns die Frage, ob die EU mit der Aufnahme der Türkei dafür sorgen könnte, die Missstände in der Türkei aus der Welt zu schaffen und ihr damit die Aussicht bietet, diese Kriterien voll und ganz zu erfüllen.
Kritiker dagegen warfen ein, dass die Türkei dies als Signal sehen könnte sich "auf ihren Lorbeeren auszuruhen" und mit der Weiterentwicklung, wie z.B. der Bekämpfung der Menschernrechtsverletzungen, aufhören.
Klar ist allerdings das die Türkei in ihrem jetzigen Zustand keinesfalls bereit ist in die EU einzutreten, trotz ihres langen Wartens und ihren Bemühungen.
Weitere Ergebnisse werden folgen.
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23.05.2012 - 10:46 Juli E
Goethe Gymnasium Ludwigsburg
10 Contributions
48. – Nein
Sie erfüllen in keinster Weiße die Anforderungen.
Sie erfüllen in keinster Weiße die Anforderungen.
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23.05.2012 - 10:50 A W
Goethe Gymnasium Ludwigsburg
4 Contributions
49. – NEIN!
Natürlich soll die Türkei nicht in die EU. Ist ja auch logisch bei solchen gesellschaftlichen "Zuständen"...außerdem sollte man sich mal Gedanken machen bezüglich der immer problematischer werdenden Islamisierung in Europa. Der gesunde Menschenverstand lässt grüßen!
Natürlich soll die Türkei nicht in die EU. Ist ja auch logisch bei solchen gesellschaftlichen "Zuständen"...außerdem sollte man sich mal Gedanken machen bezüglich der immer problematischer werdenden Islamisierung in Europa. Der gesunde Menschenverstand lässt grüßen!
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23.05.2012 - 11:11 F F
Goethe Gymnasium Ludwigsburg
3 Contributions
50. – @A W
Etwas hart ausgedrückt, aber eigentlich hast du Recht. Die "Islamisierung" ist wirklich ein Problem, was viele leider nicht realisieren wollen...
Etwas hart ausgedrückt, aber eigentlich hast du Recht. Die "Islamisierung" ist wirklich ein Problem, was viele leider nicht realisieren wollen...
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23.05.2012 - 11:15 Pia Ulbrich
Goethe Gymnasium Ludwigsburg
4 Contributions
51. – Zuzeit noch nicht
Entweder die Türkei erüllt die Kriterien oder eben nicht und sie soll nicht beitreten. Es gibt zurzeit genug Probleme in der EU. Ich finde, diese sollten es mal geklärt werden und die Frage, ob die Türkei der EU beitreten soll oder nicht kann später nocheinmal aufgegriffen werden.
Entweder die Türkei erüllt die Kriterien oder eben nicht und sie soll nicht beitreten. Es gibt zurzeit genug Probleme in der EU. Ich finde, diese sollten es mal geklärt werden und die Frage, ob die Türkei der EU beitreten soll oder nicht kann später nocheinmal aufgegriffen werden.
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23.05.2012 - 16:05 Christos Timiliotis
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
5 Contributions
52. – Leider nein! Es ist noch ein sehr langer Weg!
Die Türkei ist schon seit vielen Jahren Kandidat für einen möglichen Beitritt in die EU, jedoch erfüllt die Türkei keine der 3 Kopenhagener Kriterien.
In Bezug auf das politische System ist die Türkei nur auf dem Papier eine Demokratie. Das Militär spielt in der Türkei eine viel zu große Rolle und freie Religionsausübung existiert dort auch nicht wirklich. Die Gesellschaft wird dort ➔
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Die Türkei ist schon seit vielen Jahren Kandidat für einen möglichen Beitritt in die EU, jedoch erfüllt die Türkei keine der 3 Kopenhagener Kriterien.
In Bezug auf das politische System ist die Türkei nur auf dem Papier eine Demokratie. Das Militär spielt in der Türkei eine viel zu große Rolle und freie Religionsausübung existiert dort auch nicht wirklich. Die Gesellschaft wird dort verändert, manipuliert und islamisiert. (Quelle:
http://www.welt.de/)
Zudem kommt noch, dass die Menschenrechte in der Türkei oft nicht beachtet werden. Todesstrafe und Folter stehen in türkischen Gefängnissen an der Tagesordnung. Auch in Bezug auf Gewalt und Benachteiligungen gegenüber Frauen wurde nicht genug getan. Minderheiten in der Türkei werden nicht respektiert und anerkannt. Das betrifft vor allem die Kurden, die von der türkischen Mehrheit im Land immer noch diskriminiert und unterdrückt werden.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist die Türkei auch nicht bereit beizutreten. Die Türkei ist ein relativ armes Land und würde viele EU-Gelder verschlingen. Laut einer Studie der EU-Kommission würde die Mitgliedschaft der Türkei jährlich zwischen 16,5 und 27,5 Milliarden Euro verschlingen. Das entspricht etwa den Kosten für 10 neue EU-Mitglieder zusammen!
Hinsichtlich der Aquis-Kriterien wäre die Türkei somit auch nicht bereit diese zu erfüllen.
Von den Kopenhagener Kriterien abgesehen: Würde die Türkei EU-Mitglied sein, so hätte sie durch ihre 71 Millionen Einwohner ein viel zu großes Mitspracherecht im EU-Parlament und wäre dadurch
allen anderen Ländern ein Hindernis, weil die anderen Länder der EU christlich geprägt sind. So würde es zu großen Meinungsverschiedenheiten kommen.
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25.05.2012 - 09:18 Bénédicte Weste
Das Projekt-Team
4 Contributions
53. – Online-Dossiers
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26.05.2012 - 15:42 Christos Timiliotis
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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54. – -@ Amelie Nicklas
was laberscht du?!
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29.05.2012 - 11:06 Vanessa Pfeiffer
Goethe Gymnasium Ludwigsburg
7 Contributions
55. – falscher Zeitpunkt
Ich denke, die EU ist angesichts der finanziellen Krise und dem eventuellen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone einfach nicht bereit, ein weiteres Land aufzunehmen.
Ich denke, die EU ist angesichts der finanziellen Krise und dem eventuellen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone einfach nicht bereit, ein weiteres Land aufzunehmen.
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03.06.2012 - 16:42 R. Y.
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
5 Contributions
56. – Türkei soll kein EU-Mitglied werden
Um Vollmitglied der europäischen Union zu werden, muss ein Beitrittskandidat alle Kopenhagener Kriterien ganz erfüllen. Die politischen, wirtschaftlichen und aquis Kriterien werden von der Türkei nur teilweise erfüllt. Die Türkei hat trotz einiger Fortschritte nicht genug getan, die Menschenrechte im Alltag durchzusetzen.
Ein weiterer Punkt ist, dass Europa selber genug Probleme hat, z.B ➔
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Um Vollmitglied der europäischen Union zu werden, muss ein Beitrittskandidat alle Kopenhagener Kriterien ganz erfüllen. Die politischen, wirtschaftlichen und aquis Kriterien werden von der Türkei nur teilweise erfüllt. Die Türkei hat trotz einiger Fortschritte nicht genug getan, die Menschenrechte im Alltag durchzusetzen.
Ein weiterer Punkt ist, dass Europa selber genug Probleme hat, z.B. die Wirtschaftskrise, allgemeine Krisen…etc.
Griechenland ist auch ein weiteres Problem der EU. Wenn die Türkei EU-Mitglied wird, kann es dazu kommen das die EU in der Zukunft mehrere Probleme bekommt, dadurch entstehen dann mehrere Kosten mit denen sie dann überfordert wären und nicht klar kommen.
Die Frage ist eigentlich: „Will die Türkei in die EU? “. Denn meiner Meinung nach würde die Mehrheit sagen, dass sie nicht in die EU möchten.
Also soll die EU erst mal ihre eigenen Probleme lösen und sich zuletzt mit der Frage beschäftigen ob die Türkei ein EU-Mitglied werden soll.
Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass die Türkei kein EU-Mitglied werden soll.
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04.06.2012 - 11:27 Fanny Beggiato
Cité scolaire Léo Ferré Gourdon
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57. – Ja
Nach mir soll die Türkei EU-Mitglied in der Zukunft werden. Sie kann die Lösung sein, um den Dialog mit der arabischen Welt wieder anzubinden. Der Dialog ist schwer zwischen ihnen, weil die Bevölkerung weiss, wer der Diktatur hilft. Seine geographische Situation kann einem neuen Dialog
helfen, sie liegt zwischen Asien und Europa.
Die türkische Wirtschaft ist seit vielen Jahren besse ➔
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Nach mir soll die Türkei EU-Mitglied in der Zukunft werden. Sie kann die Lösung sein, um den Dialog mit der arabischen Welt wieder anzubinden. Der Dialog ist schwer zwischen ihnen, weil die Bevölkerung weiss, wer der Diktatur hilft. Seine geographische Situation kann einem neuen Dialog
helfen, sie liegt zwischen Asien und Europa.
Die türkische Wirtschaft ist seit vielen Jahren besser. 2010 ist sie um 9% dank der Industrie gewachsen, die Textilien und verarbeitete Produkte herstellt. Der Tourismus ist auch ein Vorteil für die Wirtschaft. Sie hat nach China die zweite Wirtschaft in der Welt !
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05.06.2012 - 00:17
Hannah Elten
European Youth Parliament
5 Contributions
58. – Halbwissen und irrationale Ängste als Ursache der Ablehnung
Die Kopenhagener Kriterien sind sehr allgemein gehalten, weshalb es schwierig ist, zu beurteilen, ob ein Staat sie nun umfassend einhält oder nicht. Der Beitritt eines Landes in die Europäische Union ist immer ein Akt des politischen Ermessens, also durchaus subjektiv. Die EU-Kommission hat jedoch bereits 2005 eingeräumt, dass die Kriterien von der Türkei generell erfüllt werden – auch wen ➔
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Die Kopenhagener Kriterien sind sehr allgemein gehalten, weshalb es schwierig ist, zu beurteilen, ob ein Staat sie nun umfassend einhält oder nicht. Der Beitritt eines Landes in die Europäische Union ist immer ein Akt des politischen Ermessens, also durchaus subjektiv. Die EU-Kommission hat jedoch bereits 2005 eingeräumt, dass die Kriterien von der Türkei generell erfüllt werden – auch wenn noch einige Reformen nötig sind, um das Land wirklich den Standards der Union anzupassen. In den letzten Jahren hat die türkische Regierung viele maßgebliche Schritte in Richtung dieser Anpassung vorgenommen, beispielsweise wurde die Verfassung an einigen Stellen geändert, um die Einhaltung der Menschenrechte stärker zu garantieren. Natürlich ist der Wandel noch nicht vollständig vollzogen - Wandel braucht immer Zeit -, aber es lässt sich eine deutliche, positive Entwicklung verzeichnen. „Deutsche“ oder „französische“ Verhältnisse sind in den nächsten Jahrzehnten zwar nicht zu erwarten, allerdings sollte man nicht vergessen, dass die Messlatte für die Länder, deren Beitritt im Zuge der Osterweiterung erfolgte, auch nicht so hoch war. Im letzten Jahr konnte die ungarische Regierung sogar ohne deutliches Eingreifen der EU ihre Verfassung ändern, obwohl dies von vielen Seiten kritisiert wurde, da diese Änderungen die Freiheitsrechte einschränken. Auf die Idee, dass Ungarn nun nicht mehr die Kopenhagener Kriterien erfülle, ist dennoch niemand gekommen.
Die Zypern-Frage ist natürlich ein großes Beitritts-Hindernis und muss unbedingt aus dem Weg geräumt werden. Ein Beitrittskandidat, der einen EU-Staat nicht anerkennt, darf auf keinen Fall beitreten. Auch der Genozid an den Armeniern sollte offiziell anerkannt werden – jedoch sollte man nicht vergessen, dass auch Serbien, welches ebenfalls in die EU eintreten will, den Völkermord an den Bosniaken stets abgeschwächt und verdrängt hat. Das Problem der Vergangenheitsbewältigung ist folglich kein rein „türkisches“.
Ein Beitritt der Türkei würde sich äußerst positiv auf die Außenbeziehungen der Union auswirken: Es könnte ein viel stärkerer Einfluss auf die Maghreb-Staaten ausgeübt werden (mit denen die Türkei viele kulturelle Aspekte teilt und sich daher besser „einfühlen“ kann), auch zu Georgien und Aserbaidschan könnten die Beziehungen verbessert werden. Zudem weist die Türkei seit Jahren ein starkes wirtschaftliches Wachstum auf – in Zeiten der Krise sicherlich kein Nachteil.
Außerdem würde die Aufnahme der Türkei ein kulturelles Zeichen setzen. Es wird häufig gesagt, dass das Christentum die europäische Religion sei – dies würde sich mit der Türkei als Mitglied ändern. Die EU würde sich öffnen für Neues, für ein anderes, aber teilweise auch ähnliches Weltbild. In Zeiten der Globalisierung und nach dem Massaker in Norwegen würde dies ein starkes (und wichtiges) Signal aussenden.
Häufig sind irrationale Ängste und Halbwissen für die Ablehnung eines Türkei-Beitritts verantwortlich – kein Wunder, schließlich kann man nicht von jedem EU-Bürger erwarten, sich ständig über die aktuellen Entwicklungen der Beitrittskandidaten zu informieren. Trotzdem denke ich, dass ein stärkerer Dialog zwischen der Unionsbevölkerung und der Türkei aufgebaut werden sollte, um Aufklärung zu schaffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sicherlich noch einiges einem Beitritt im Wege steht, und dass diese Hindernisse beseitigt werden müssen. Dennoch ist die Aufnahme der Türkei innerhalb der nächsten Jahre unbedingt anzustreben, weil die EU somit in jeder Hinsicht bereichert würde.
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08.06.2012 - 12:24 Taira C.
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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59. – ...
Im Grunde kann die Türkei der EU beitreten, da sie die poltischen Kriterien aus Kopenhagen erfüllt, jedoch liegt auch ein Amtszeugnis über die Türkei vor, dass gegen den Beitritt der Türkei in die EU spricht. Es heißt, dass zum Beispiel seit 2005 über 50 Verfahren gegen Menschenrechtsorganistationen geben soll. Aber es gibt noch viel mehr "Verstoße", sodass sich die Frage stellt, soll d ➔
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Im Grunde kann die Türkei der EU beitreten, da sie die poltischen Kriterien aus Kopenhagen erfüllt, jedoch liegt auch ein Amtszeugnis über die Türkei vor, dass gegen den Beitritt der Türkei in die EU spricht. Es heißt, dass zum Beispiel seit 2005 über 50 Verfahren gegen Menschenrechtsorganistationen geben soll. Aber es gibt noch viel mehr "Verstoße", sodass sich die Frage stellt, soll die Türkei in die EU eintreten und wenn ja was muss sie alles ändern. Im Großen und Ganzen bin ich aber dafür und hoffe, dass dies ihnen auch gelingt.
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08.06.2012 - 14:54 Estelle Z.
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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60. – Noch nicht
Es ist schwierig auf die Frage, ob die Türkei EU-Mitglied werden soll, eine klare Antwort zu finden, weil es sowohl viele Pro- als auch Contra-Argumente zu diesem Thema gibt. Trotzdem ist dies eine wichtige Frage, die viele beschäftigt, was allein an den viele Posts zu erkennen ist. Die Türkei hat in den letzten Jahren viele Gesetzreformen verabschiedet, um sich den Beitrittskriterien der EU a ➔
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Es ist schwierig auf die Frage, ob die Türkei EU-Mitglied werden soll, eine klare Antwort zu finden, weil es sowohl viele Pro- als auch Contra-Argumente zu diesem Thema gibt. Trotzdem ist dies eine wichtige Frage, die viele beschäftigt, was allein an den viele Posts zu erkennen ist. Die Türkei hat in den letzten Jahren viele Gesetzreformen verabschiedet, um sich den Beitrittskriterien der EU anzupassen und die Menschenrechte zu respektieren. Dies weist definitiv auf eine positive Veränderung hin und zeigt, dass sich das Land bessert. Aus diesem Grund sind viele der Meinung, dass es unfair wäre, wenn die Türkei nicht bald in die EU aufgenommen wird und, dass diese positiven Veränderungen vielleicht stagnieren, wenn die Mitgliedschaft weiterhin abgelehnt wird. Außerdem wäre der Beitritt der Türkei aus kulturellen Gründen eine Bereicherung für die EU.
Obwohl sich die Türkei der Menschenrechte angepasst hat, gibt es immer noch eine gewisse Benachteiligung gegenüber Frauen und Respektlosigkeit gegenüber Minderheiten im Land. Außerdem ist die Türkei ein relativ armes Land mit eigenen Konflikten. Bei einer Beitritt würde die EU vielleicht in Konflikte, wie beispielsweise den Kurdenkonflikt, hineingezogen werden.
Ein anderer Aspekt der gegen den Beitritt spricht, ist die finanzielle Krise. Meiner Meinung nach ist Europa im Moment nicht bereit, die Türkei aufzunehmen und die Türkei noch nicht ganz bereit Beizutreten. Jedoch ist die Türkei auf einem guten Weg und ich denke, dass ein Beitritt in Zukunft durchaus möglich wäre.
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10.06.2012 - 21:56 Meike Stark
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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61. – Die Türkei muss weiter an sich arbeiten!
Es gibt eine Menge Argument, die für den Beitritt sprechen so wie gegen den Betiritt, daher ist es sehr schwer eine klara Antwort/Lösung zu finden.
Auf der einen Seite ist die Türkei jetzt schon sehr lange Beitrittskandidat und es wäre fast eine Frechheit den Beitritt weiter raus zu zögern oder gar zu vergeweigern, wobei man hierbei auch bedenken muss, dass dadurch die positiven Veränderun ➔
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Es gibt eine Menge Argument, die für den Beitritt sprechen so wie gegen den Betiritt, daher ist es sehr schwer eine klara Antwort/Lösung zu finden.
Auf der einen Seite ist die Türkei jetzt schon sehr lange Beitrittskandidat und es wäre fast eine Frechheit den Beitritt weiter raus zu zögern oder gar zu vergeweigern, wobei man hierbei auch bedenken muss, dass dadurch die positiven Veränderungen und Vortschritte, die die Türkei gemacht haben möglicher Weise ins Stocken geraten.
Auf der anderen Seite gibt es einige Argumente, die dagegen sprechen, wie zum Beispiel, die Tatsache, dass die Türkei die EU eine Menge Geld kosten wird, da es zur Zeit nicht das wohlhabenste Land ist. Aber noch viel wichtiger ist, dass die Türkei sich zwar in Sachen Menschenrechte verbessert hat jedoch wurde in der Praxis immernoch nicht genug gegen Folter, Gewalt und Diskriminierung/ Benachteiligung gegenüber Frauen getan.
Ich denke die Türkei hat schon einen großen Schritt gemacht, jedoch wäre es noch immer nicht sicher sie ohne weiteres aufzunehmen. Sie müssen weiter an sich arbeiten und wenn sie das machen sehe ich kein Problem darin, sie bald in die EU aufzunehmen.
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19.06.2012 - 15:09 Sami Kührer
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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62. – Argumente zur sicherheit
Pro: Mit der Türkei als Regionalmacht im Nahen und Mittleren Osten würde Europa zum „Global Player“ und könnte den Vereinigten Staaten in der islamischen Welt eine eigene Sicherheitspolitik entgegensetzen. Zudem führt die Aussicht auf eine Vollmitgliedschaft in etwa zehn Jahren zu weiteren demokratischen und sozialen Reformen in der Türkei. Andernfalls dürfte sie sich an der arabisch-is ➔
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Pro: Mit der Türkei als Regionalmacht im Nahen und Mittleren Osten würde Europa zum „Global Player“ und könnte den Vereinigten Staaten in der islamischen Welt eine eigene Sicherheitspolitik entgegensetzen. Zudem führt die Aussicht auf eine Vollmitgliedschaft in etwa zehn Jahren zu weiteren demokratischen und sozialen Reformen in der Türkei. Andernfalls dürfte sie sich an der arabisch-islamischen Welt orientieren, das könnte zur Destabilisierung der Region führen.
Contra: Die Türkei ist Nato-Partner und bereits geostrategisch eingebunden. Somit bildet das türkische Militär schon ein Gegengewicht zu religiös-politischem Fanatismus. Eine weiterführende Sicherheitspolitik wäre auch in einer strategischen Partnerschaft denkbar. Zudem bekäme die EU durch den Türkei-Beitritt vor allem Krisenregionen als neue Nachbarländer, Krisenintervention würde zu einem Automatismus.
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19.06.2012 - 15:12 Sami Kührer
Mörike-Gymnasium Ludwigsburg
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63. – Argumente zu den Menschenrechten und kosten
Pro: Mit der Aussicht auf den EU-Beitritt wird die Türkei auf ihrem Weg zu einem demokratischen und die Menschenrechte achtenden Staat bestärkt. Ohne diese Perspektive fiele sie in ein vordemokratisches System zurück.
Contra: Trotz einiger Fortschritte hat die Türkei noch nicht genug getan, um die Menschenrechte im Alltag durchzusetzen. Jetzt schon zu bescheinigen, die Türkei sei auf dem ➔
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Pro: Mit der Aussicht auf den EU-Beitritt wird die Türkei auf ihrem Weg zu einem demokratischen und die Menschenrechte achtenden Staat bestärkt. Ohne diese Perspektive fiele sie in ein vordemokratisches System zurück.
Contra: Trotz einiger Fortschritte hat die Türkei noch nicht genug getan, um die Menschenrechte im Alltag durchzusetzen. Jetzt schon zu bescheinigen, die Türkei sei auf dem besten Weg, die Kopenhagener Kriterien zu erfüllen, ermöglicht dem Land, sich auf den bisherigen Reformen auszuruhen.
Pro: Die Milliardenhilfe, mit der die Türkei auf den Stand der anderen EU-Staaten gebracht werden kann, würde laut EU-Kommission nicht mehr als 0,1 Prozent bis 0,17 Prozent des EU-Bruttosozialprodukts ausmachen. Zudem wäre es eine Konjunkturspritze für die Exportwirtschaft der EU-Mitglieder. Die Türkei ist heute etwa so arm, wie Portugal zum Zeitpunkt der EU-Aufnahme. Wie dort dürften Handel und Wandel schnell zu Prosperität und einem Abbau von Transferleistungen führen. Zudem wäre die EU gezwungen, ihre Struktur- und Agrarhilfeleistungen zu reformieren.
Contra: In zehn Jahren hat die Türkei 80 Millionen Einwohner und damit mindestens so viele wie Deutschland. Oder wie derzeit die zehn neuen EU-Staaten zusammen. Doch mit einem Sechstel der deutschen Wirtschaftskraft ist die Türkei so arm, daß nach Berechnungen der EU-Kommission jedes Jahr zwischen 16,5 und 27,5 Milliarden Euro in die Türkei fließen müßten. Es gibt keinen nennenswerten Rückfluß durch einen verstärkten Export, da die Türkei wirtschaftlich längst integriert ist, unter anderem durch die Zollunion.
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30.07.2012 - 11:34
Anne-Sophie Barreau
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