Résultats des recherches / Ergebnisse der Recherchearbeit in den Gruppen:
Résultat les jeunes:
Les jeunes préfèrent de vivre seuls, parce que de plus en plus de jeunes veulent d’abord faire de la carriere et après vivre avec un partenaire et ensuite fonder une familie. Un nombre croissant pense que la priorité devrait être la carrière. La pression de réussir dans la vie et la pression de la compétition entre les jeunes, à l’école comme à l’université, force même les jeunes de céder une vie en couple. De plus, ils sont forcés à cause du manque de temps ; tout doit être fait de plus en plus vite ou en moins de temps.
En France, ce développement est enforcé par l’école à plein temps. Parfois les jeunes ont même cours le samedi.
De l’autre côté du rhin, en Allemagne, on a raccourci les années jusqu’au bac de neuf ans à huit ans. C’est pour cette raison pour laquelle les jeunes en Allemagne ont une plus grande obligation de réussir.
Egalement, à l’université, on a aussi moins de temps à cause du changement du système national au système européen du « Bachelor » et « Master ».
On peut distinguer ce développement partout en Europe, aussi supporté par des « études de Pisa ».
Malheureusement, les jeunes n’ont plus assez de temps de chercher leur amour accomplissant.
Heutzutage ziehen es die Jugendlichen vor, alleine zu leben, aufgrund der Tatsache, dass sie zuerst Karriere machen, und danach mit einem Partner zusammenleben und eine Familie gründen wollen. Ein wachsende Zahl der Jugendlichen denkt, dass die Karriere Vorrang haben muss. Neben dem Druck im Leben erfolgreich zu sein, zwingt auch der Wettbewerb zwischen den Jugendlichen an der Schule wie auch an der Universität die Jugendlichen auf ein Zusammenleben im jungen Alter zu verzichten. Außerdem stehen sie aufgrund von fehlenden Zeit unter Druck; alles muss in einer kürzeren Zeit erledigt werden.
In Frankreich wird diese Entwicklung von der Ganztagesschule verstärkt. Manchmal haben die Jugendlichen sogar Samstags Unterricht.
Auf der anderen Seite des Rheins, in Deutschland hat man die Jahre bis zum Abitur in den meisten Bundesländern von neun auf acht Jahre (G8) verkürzt. Das ist der Grund, warum die Jugendlichen in Deutschland unter einem Leistungsdruck stehen.
Vergleichbar ist ebenso die Entwicklung an den Universitäten: Auch hier ist der Zeitdruck gewachsen, sicherlich auch aufgrund des Wechsels von den nationalen Systemen auf das „Bachelor/Master-System“.
Erkennbar ist diese Entwicklung in ganz Europa, was teilweise auch von der „Pisastudie“ unterstützt wird.
Somit haben die Jugendlichen leider kaum mehr Zeit ihre erfüllende Liebe zu finden und diese zu lieben.
Résultat les familles monoparentales Ergebnis: Die allein erziehenden Familien:
In den letzen Jahren hat die Zahl an alleinerziehenden Eltern stetig zugenommen. Schon 2009 machten die Alleinerziehenden in Deutschland 19% aller Familien aus.
Der stärkste Grund für diese Entwicklung wird wohl der Gesellschaftswandel, der die Emanzipation hervorbringt. Durch die Emanzipation gewannen die Frauen an Selbstbewusstsein und ließen sich nicht mehr von ihren Männern unterdrücken: sie haben den Mut sich zu trennen. Vor 50 Jahren war es nicht gern gesehen getrennt oder sogar geschieden zu sein. Doch in der heutigen Zeit steigt die Anzahl der Scheidungen.
Fakten
Im Jahr 2006 gab es in Deutschland 2,66 Millionen alleinerziehende Mütter und Väter. Bei etwa 1,62 Millionen Alleinerziehenden lebte mindestens ein minderjähriges Kind im Haushalt. Der Anteil der Haushalte der Alleinerziehenden an allen Familienhaushalten (jeweils ohne Altersbegrenzung bei den Kindern) lag 2006 bei 21,4 Prozent. Der entsprechende Anteil der Alleinerziehenden mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren lag im selben Jahr bei 13,0 Prozent.
In Westdeutschland erhöhte sich die Zahl der Alleinerziehenden (mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren) zwischen April 1996 und 2006 von 910.000 auf 1,21 Millionen. Während die Zahl der alleinerziehenden Männer lediglich um 6,4 Prozent – von 125.000 auf 133.000 – zunahm, stieg die Zahl der alleinerziehenden Frauen um 37,6 Prozent – von 785.000 auf 1,08 Millionen.
Für die leichte Steigerung der Zahl der Alleinerziehenden in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) war alleine der Anstieg der Zahl der alleinerziehenden Frauen von 353.000 auf 374.000 bzw. um 5,9 Prozent verantwortlich. Die Zahl der alleinerziehenden Männer sank zwischen April 1996 und 2006 sogar von 41.000 auf 31.000.
Von den 1,62 Millionen Alleinerziehenden (mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren) im Jahr 2006 waren 89,9 Prozent Mütter und 10,1 Prozent Väter. 69,0 Prozent aller Alleinerziehenden hatten ein Kind, 24,9 Prozent hatten zwei und 6,1 Prozent hatten drei und mehr Kinder. Die durchschnittliche Kinderzahl der Alleinerziehenden lag im selben Jahr bei 1,39. Dabei war sie in Westdeutschland (ohne Berlin) mit 1,41 deutlich höher als in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) mit 1,30.
Die größte Gruppe unter allen Alleinerziehenden war im Jahr 2006 mit 61,2 Prozent die der alleinerziehenden Mütter mit einem Kind. An zweiter Stelle standen mit 23,0 Prozent die alleinerziehenden Mütter mit zwei Kindern. Die drittgrößte Gruppe war mit 7,8 Prozent die der alleinerziehenden Väter mit einem Kind.
Fakten
Im Jahr 2006 lebten in Deutschland 11,4 Millionen Paare ohne Kinder. Davon waren 9,7 Millionen Ehepaare (85,2 Prozent) und 1,7 Millionen Lebensgemeinschaften (14,8 Prozent). Im selben Jahr lag die Zahl der Familien (alle Eltern-Kind-Gemeinschaften) bei 12,4 Millionen. Dabei lebte in 8,8 Millionen Familien (70,7 Prozent) mindestens ein minderjähriges Kind – und zwar bei Ehepaaren (6,5 Mio.), Lebensgemeinschaften (668.000) und Alleinerziehenden (1,6 Mio.). In 3,6 Millionen Familien (29,3 Prozent) lebten ausschließlich Kinder, die mindestens 18 Jahre alt waren – und zwar bei Ehepaaren (2,5 Mio.), Lebensgemeinschaften (84.000) und Alleinerziehenden (1,0 Mio.).
Bei den Familien hatten von den insgesamt 9,0 Millionen Ehepaaren 45,3 Prozent ein Kind (4,1 Mio.), 40,9 Prozent zwei Kinder (3,7 Mio.) und 13,8 Prozent drei und mehr Kinder (1,2 Mio.). Von den insgesamt 752.000 Lebensgemeinschaften mit Kindern hatten 64,5 Prozent ein Kind (486.000), 27,6 Prozent zwei Kinder (208.000) und 7,8 Prozent drei und mehr Kinder (59.000). Die entsprechenden Werte der 2,7 Millionen Alleinerziehenden lagen bei 69,2 Prozent (1,8 Mio.), 24,3 Prozent (646.000) und 6,5 Prozent (173.000).
Im Jahr 2006 betrug die durchschnittliche Zahl der Kinder unter 18 Jahren (je Familie mit mindestens einem minderjährigen Kind) bei Ehepaaren 1,69, bei Lebensgemeinschaften 1,41 und bei den Alleinerziehenden 1,39. Die durchschnittliche Zahl der Kinder unter 18 Jahren war damit bei allen drei Familienformen niedriger als im Jahr 1996.
Warum alleinerziehende Mütter in Frankreich gut zurechtkommen
In Frankreich sorgt der Staat mit Krippenplätzen und Steuererleichterungen dafür, dass Frauen Kinder und Beruf unter einen Hut bringen können. Davon profitieren Alleinerziehende wie Yolaine Constantin.
Paris Yolaine Constantin trinkt Tee auf einer Pariser Café-Terrasse. Dafür hat die Mutter von drei Kindern nur während der Ferien Zeit: Der 17-jährige Boni ist in Kanada, der 10-jährige Wally in Mittelfrankreich, und der Älteste, der 19-jährige Gevan, hat einen Ferienjob.
Die Urlaubsreisen werden von Schule und Stadt organisiert, die Eltern zahlen je nach Verdienst. Der Kanada-Aufenthalt ihres Sohnes kostete Yolaine nur etwas mehr als 200 Euro. "In Paris gibt es ab drei Kindern außerdem eine Familienkarte", erzählt die aparte Französin: "Wir können umsonst ins Schwimmbad und in die Museen und zahlen weniger Eintritt bei Konzerten im Parc Floral." Ab drei Kindern bekommen die Familien auch Zuschüsse für Sportangebote.
Die 42-jährige Yolaine ist alleinerziehend. Die beiden großen Söhne haben denselben Vater, der Jüngste einen anderen. "Die Kinder haben zwar unregelmäßig Kontakt zu ihren Vätern, aber keiner zahlt Unterhalt", sagt Yolaine. Der Unterhalt wird nicht wie in Deutschland vom Jugendamt eingetrieben. Die Mütter müssen nicht zahlende Väter vor den Familienrichter zitieren.
Das will Yolaine nicht: "Ich ziehe meine Kinder allein auf." Seit ihrem 18. Lebensjahr sei sie für sich selbst verantwortlich. Mit 23 wurde sie zum ersten Mal schwanger: "Ein Kind zu haben, ist doch ein Glück. Ich habe es immer irgendwie geschafft." Als das erste Kind zur Welt kam, wohnte Yolaine mit einer Freundin zusammen. Einen Monat vor der Geburt fand sie eine eigene Wohnung. Sie bekam Wohngeld. Seit sie drei Kinder hat, lebt sie in einer Sozialwohnung im 11. Pariser Arrondissement.
Mit Kindergeld und subventionierter Schulkantine kommt die zierliche Frau mit den drei Kindern über die Runden. Dass in Frankreich Vater Staat seinen Kindern hilft, zeigt auch Yolaines Steuerbescheid: "Ledig, alleinerziehend und drei Kinder: Das macht 4,5 Teile!" "Teile" heißen in Frankreich die Steuerbegünstigungen: Üblich ist lediglich ein Teil. Seit sie Kinder hat, muss Yolaine keine Steuern zahlen.
Yolaines Lieblingsjob ist die Pressearbeit für Musiker, doch davon kann sie nicht leben. Oft wird sie in diesem Geschäft für ihre Dienste nur schlecht oder gar nicht bezahlt. Sie nimmt deshalb alle Posten an, die das Arbeitsamt bietet. Als der erste Sohn zur Welt kam, arbeitete Yolaine als Sekretärin. Nach dem Ende des Mutterschaftsurlaubs kam das Baby mit drei Monaten zu einer Tagesmutter und, sobald ein Platz frei wurde, in die kostengünstigere Kinderkrippe.
"Ich hänge sehr an meinen Kindern und bin sehr mütterlich", erklärt Yolaine und lacht: "Aber gleichzeitig brauche ich Luft, und es tut mir auch gut, ein bisschen Freiheit zu haben." Drei Monate alte Babys in "fremde" Hände zu geben, gilt in Frankreich als völlig normal: "Ich vertraue den Menschen, denen ich meine Kinder anvertraue."
Nur ihren jüngsten Sohn, Wally, stillte sie sechs Monate lang. Bei ihm nutzte sie die Möglichkeit einer längeren Erziehungszeit. Dann musste Yolaine wieder an den Arbeitsplatz zurück. Sie ließ ihr Baby von einer afrikanischen Familie im Viertel betreuen, die sie vom Kinderspielplatz kannte.
Nach der Geburt des dritten Kindes arbeitete Yolaine zuerst nur halbtags. Ab dem dritten Kind gibt es in Frankreich - je nach Wunsch - eine Auszeit oder Teilzeit bis zu drei Jahren. Den fehlenden Lohn zahlt die staatliche Familienkasse, der Arbeitgeber garantiert den Arbeitsplatz. Yolaine ist stolz, dass sie ihre Kinder oft schon zum Schulschluss um 16 Uhr von der Grundschule abholte und sie nicht bis 18 Uhr in der Hausaufgabenbetreuung ließ. In Frankreich sind die Kinder bis zum Ende der Grundschule ganztags gut aufgehoben. Ein Grund, warum Französinnen Familie und Beruf recht gut vereinbaren können.
Alleinerziehende in Europa
Der Recherchebericht zur Situation Alleinerziehender in den Supermom-Partnerländern steht in den verschiedenen Sprachversionen bereit zum Download. Er soll einen Überblick geben über die SItuation in Italien, Polen, Frankreich, Großbritannien (Nordirland) und Deutschland. Betrachtet werden dabei insbesondere Demographie, Arten und Verfügbarkeit von Kinderbetreuung, soziale Unterstützung, Bildungs- und Beschäftigungsstand sowie die Armutsrate unter Alleinerziehenden. Zudem blickt der Bericht über das Potential der jeweiligen Filmindustrie. Daten wurden aus einer Vielzahl an Quellen gesammelt und ausgewertet, so dass Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Partnerländern verdeutlicht werden und interessante Fakten sowie Statistiken aufgezeigt werden. Der Mangel an Daten zur Situation Alleinerziehender in manchen Ländern kann dabei selbst als interessante Tatsache gesehen werden, die andeutet, dass Alleinerziehende dort nicht als eigenständige Gruppe angesehen werden, die Untersuchungen und in der Folge auch gezielte Unterstützung bedarf. Ein weiterer Aspekt, der die Bedeutung von Projekten wie Supermom unterstreicht.
Das alarmierendste Rechercheergebnis ist, dass in Europa (EU 25) sowie in den meinsten nicht EU Ländern, das Armutsrisiko für Kinder in einem Alleinerziehenden-Haushalt fast doppelt so hoch ist wie das durchschnittliche Armutsrisiko aller Kinder zusammen (34% gegenüber 19%). Einer der Hauptgründe ist die hohe Arbeitslosenquote innerhalb dieser Familienform. Probleme in der Kinderbetreuung, weniger Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeit und -ort, oft geringere Bildungsabschlüsse insbesondere unter jungen Müttern sowie mangelnde aktuelle Berufserfahrung vermindern die Chancen Alleinerziehender auf dem Arbeitsmarkt.
Résultat les couples:
Das Ideal hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Viele Menschen wollen lieber Karriere machen, als eine Familie zu gründen. Für diese Karriere muss man viel Zeit investieren, so dass für den Partner nur wenig Zeit übrig bleibt. Außerdem ist man ohne Beziehung flexibel im Beruf, da man unabhängig vom Partner mit z. B. seiner Firma in das Ausland reisen kann, um dort zu arbeiten. So bevorzugen viele Menschen das freie und unabhängige Leben.