Unsere Gruppe „Welches Europa soll es sein?“ beschäftigte sich nun mit der Frage wie der oder die Einzelne dazu beitragen kann, dass mehr Europabewusstsein entsteht. Dabei haben wir verzichtet zwischen Jugendlichen und Nicht-Jugendlichen zu unterscheiden, denn Jugendliche sind zwar ‚die Zukunft‘, aber zeitgleich Vollbürger von heute, somit haben sie Rechte und Pflichte, die ihnen zust ➔
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Unsere Gruppe „Welches Europa soll es sein?“ beschäftigte sich nun mit der Frage wie der oder die Einzelne dazu beitragen kann, dass mehr Europabewusstsein entsteht. Dabei haben wir verzichtet zwischen Jugendlichen und Nicht-Jugendlichen zu unterscheiden, denn Jugendliche sind zwar ‚die Zukunft‘, aber zeitgleich Vollbürger von heute, somit haben sie Rechte und Pflichte, die ihnen zustehen!
Wir denken, dass die Sensibilisierung für die EU-Ebene zum größten Teil Aufgabe der Bildungseinrichtungen ist. Der Bildungssektor müsste demnach auch ausreichend finanziert werden! In der Schule sollte europaweit wie in den Vereinigten Staaten das Schulfach „US History“ unterrichtet wird, das Fach „EU Geschichte“ eingeführt werden. Außerdem sollte vor dem Mittleren Schulabschluss mindestens eine Klassenfahrt in ein EU Nachbarland verpflichtend organisiert und durchgeführt werden. In der Sekundarstufe könnte man jederzeit Aufgaben, wie etwa Kurzreferate zu allen EU Mitgliedstaaten erteilen sowie in den Kindergärten Europakarten ausmalen lassen, etc. Das Erasmusjahr sollte für alle Studiengänge obligatorisch werden. Für eine wahrhafte Mentalitätsänderung mit vollem Bewusstsein über die EU müssen Bürger aller Altersklassen an den Sensibilisierungsmaßnahmen teilhaben. Das Manifest von Daniel Cohn-Bendit geht jedenfalls schon einmal in die richtige Richtung.
Sich engagieren für Europa kann man auf verschiedenen Wegen, z. B. könnte man in gemeinnützigen Vereinen wie (Junge) Europäische Föderalisten e. V. , Europäisches Jugendparament e. V., etc. tätig werden. Auch könnte man an europaspezifischen Seminaren und Projekten (z.B. „Europa nur mit uns!“) teilnehmen. Oder man hält sich jetzt schon einmal die ersten beiden Junisonntage in 2014 frei und geht unbedingt zur Europawahl!!!