Damit auch die Jugendlichen, die am meisten vom demografischen Wandel und dessen Folgen für den Generationenvertrag betroffen sind, mitbestimmen können, müssen diese aufgeklärt werden. Es sollte deshalb verpflichtend werden Schüler und Studenten darüber zu informieren und mit ihnen zu diskutieren. Auch sollten Werbekampagnen gestartet werden, die für jeden verständlich sind. Denn wenn si ➔
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Damit auch die Jugendlichen, die am meisten vom demografischen Wandel und dessen Folgen für den Generationenvertrag betroffen sind, mitbestimmen können, müssen diese aufgeklärt werden. Es sollte deshalb verpflichtend werden Schüler und Studenten darüber zu informieren und mit ihnen zu diskutieren. Auch sollten Werbekampagnen gestartet werden, die für jeden verständlich sind. Denn wenn sie nicht wissen, wie ihre Zukunft aussieht, können sie auch nicht vorsorgen, was weitreichende Folgen haben kann, wenn man zum Beispiel nicht früh genug anfängt zu sparen um später genug Rentengelder zur Verfügung zu haben. Wenn sie sich aber intensiver mit diesem Thema beschäftigen, kommt vielleicht eher der Wunsch auf, sich in der Politik einzubringen. Auch werden sie sich mehr Gedanken über ihr Leben machen, beispielweise, wenn es darum geht wie viele Kinder sie bekommen möchten. Wir als Einzelne, die wir uns bereits intensiv mit dem Generationenvertrag beschäftigt haben, können versuchen mit Freunden öfter darüber zu reden, damit das Problem bekannter wird und auch um die anderen Menschen in unserem Umfeld zum Denken anzuregen.
Allerdings muss man sich immer wieder neu mit dem Thema auseinandersetzen, da sich in den nächsten Jahrzehnten noch einiges ändern wird. Man muss also immer schauen, dass das Rentensystem, das zu dem Zeitpunkt aktuell ist, auch noch für die künftigen Generationen umsetzbar ist. Wenn man beispielsweise in 20 Jahren merkt, dass es wieder mehr Geburten gibt, kann man sich überlegen, ob die Geburtenrate so bleiben wird und ob man deshalb wieder zum Generationenvertrag zurückkehren soll. Denn eigentlich ist das jetzige System gut, doch im Moment nicht mehr umsetzbar.
In den Beschluss sollte die Bevölkerung auf jeden Fall miteinbezogen werden, doch die endgültige Entscheidung sollte dennoch die Regierung fällen. Ein Austausch zwischen den einzelnen europäischen Ländern ist auch notwendig, aber es sollte kein einheitliches Rentensystem geben, da wir beim Skypen mit unserer englischen Partnerschule festgestellt haben, dass die Länder zwar ähnlich, aber doch auch verschiedene Ansichten haben. Wenn Deutschland unser vorgeschlagenes neues Rentensystem ausprobiert und es erfolgreich ist, können es die anderen europäischen Länder auch einführen. Es wäre nämlich nicht sinnvoll, wenn alle es auf einmal ausprobierten und es am Ende gar nicht gut ist.